Ambulante und stationäre Betreuung und Beratung künftig aus einer Hand
SPITEX Region Köniz und das Könizer Alters- und Pflegeheim-Unternehmen logisplus werden ab 1. Januar 2025 gemeinsam in die Zukunft gehen. Die Generalversammlung von logisplus und die Mitgliederversammlung des Vereins SPITEX Region Köniz haben Ende Mai der rechtlichen Zusammenführung und der Bildung eines neuen, gemeinsamen Unternehmens zugestimmt. Die Kundinnen und Kunden werden so von einer ganzheitlichen und integrierten Gesundheitsversorgung in der Region Köniz profitieren.
Als gleichwertige Partnerinnen schliessen sich SPITEX Region Köniz und logisplus zusammen – zum Wohl und Vorteil ihrer Kundinnen, Kunden, Bewohnerinnen und Bewohner. Bereits heute arbeiten die beiden Institutionen zusammen. Die Zusammenführung per 1. Januar 2025 ist zukunftsweisend: Die Vorteile von ambulanter und stationärer Versorgung aus einer Hand sind in der Gesundheitsforschung unbestritten. Qualität und Effizienz steigen für alle Beteiligten. Auf diese Strategie setzen auch CURAVIVA Schweiz – der Branchenverband der Dienstleister für Menschen im Alter – mit dem Pflegemodell 2030 sowie der Kanton Bern mit der Gesundheitsstrategie 2020−2030.
Dienstleistungen noch besser auf individuelle Bedürfnisse der Menschen im Alter abgestimmt
Die Dienstleistungen von logisplus und SPITEX Region Köniz richten sich an Menschen, die zur Bewältigung ihres Alltags professionelle Hilfe in Anspruch nehmen müssen oder möchten. Diese Hilfe reicht von Unterstützung im Haushalt bis hin zu komplexen pflegerischen und medizinischen Leistungen. Im Mittelpunkt steht dabei oft die Frage, ob die Hilfe noch ambulant zuhause oder stationär im Heim erfolgen soll. Hier bringt die Zusammenführung von logisplus und SPITEX Region Köniz allen Beteiligten grosse Vorteile. Dank der Beratung und der Betreuung aus einer Hand können unkompliziert und rasch optimale, individuelle und durchlässige Lösungen gefunden werden. Das integrierte Angebot der neuen Organisation tangiert die Wahlfreiheit der Spitex-Kundinnen und -Kunden nicht. Sie können weiterhin uneingeschränkt wählen, in welches Heim sie im gegebenen Fall stationär eintreten möchten.
Von der neuen Unternehmensstruktur wird auch das Personal profitieren können. Dank der Grösse und der Vielfalt des künftigen Unternehmens werden sich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr und bessere berufliche Entwicklungsmöglichkeiten im gleichen Betrieb ergeben.
